"four phases of fear" ist ein deutsch-palästinensischer Tanzfilm. Vier Tänzer:innen setzen sich darin mit dem Thema Angst und Identität auseinander. Soziale Geflechte, Stammbäume, Selbstbilder, Gerüche, Geschmäcker und Geborgenheit sind persönliche Bausteine, die unsere Identitäten prägen. Dazwischen liegt die Angst, die feine Unterscheidung, die uns als Individuen ausmacht.
Diverse Theorien beschreiben das Phänomen Angst und versuchen ihren Ursprung, ihre Prägungen und Auswirkungen in Kategorien einzuordnen, die sie greifbarer machen sollen. Von biologischer Angst als ständige Begleiterin, vererbten Traumata über Generationen, über taktische Angstpolitik, erlernte Ängsten, die als Traditionen verstanden werden und scheinbar zufällige Phobien suchen wir das, was uns trennt und das, was uns verbindet.